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VMware vSphere Hypervisor – „Change Block Tracking“ aktivieren

„Change Block Tracking“ (CBT) ist eine Technik, die Veränderungen an den Blöcken der virtuellen Festplatte verfolgt und markiert. Das dient dazu, um zum Beispiel inkrementelle Backups der VMs anlegen zu können, anstatt immer die komplette Festplatte sichern zu müssen.

Diese Funktion wurde von VMware entwickelt und ist im vSphere Hypervisor integriert – sogar im „Standalone Host“ (= ohne vCenter-Anbindung).
Allerdings ist sie nicht simpel als Haken in die Weboberfläche integriert, sondern muss als Konfigurationsparameter händisch in die Einstellungen der VM geschrieben werden.

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ESXi – virtuelle Maschine ohne vCenter klonen

Betreibt man einen VMware ESXi für das eigene Homelab, so kann man leider keine VMs klonen bzw. auf einen anderen Host oder Datenspeicher verschieben.
Für diese Funktionen ist das vCenter vonnöten, welches allerdings eine ganze Stange Geld kostet und somit i. d. R. keine Option ist.

Fürchtet man sich nicht vor einer Linux-Shell, so kann man diesen Umstand aber umgehen. Ist die freie Version des ESXi auch sonst ziemlich eingeschränkt, so kann man nämlich auf der lokalen Shell so gut wie alle Funktionen verwenden, die auch in den großen Installationen möglich sind – nur eben ohne grafische Oberfläche. Weiterlesen

VMware ESXi – Freien Speicher einer .vmdk wieder freigeben (Windows)

Beim Aufsetzen einer VM besitzt deren virtuelle Festplatte mit Thin Provisioning (= dynamische Größe) eine Größe von ein paar Kilo- oder Megabyte.
Sobald man aber ein Betriebssystem installiert, vergrößert sich natürlich der Speicherbedarf.

Der Sinn von Thin Provisioning ist, dass die virtuellen Festplatten nur so viel Speicher benötigt, wie das darin installierte System auch wirklich verbraucht.

Dieses Konzept funktioniert auch einwandfrei, wenn das OS in der VM die gelöschten Dateien auch wirklich löscht und nicht nur für sich zum überschreiben freigibt.

Windows zum Beispiel entfernt beim Löschen die jeweilige Datei nicht wirklich, sondern markiert sie als überschreibbar. Somit bleibt sie auf der Festplatte erhalten, was dazu führt, dass das Festplattenimage der virtuellen Maschine immer weiter wächst.

Betreibt man nun viele VMs mit solchen Betriebssystemen, kann einem deswegen schnell der Platz ausgehen. Leider kann man den verschwendeten Platz nicht automatisch wieder freigeben. Jedoch ist es manuell möglich. Weiterlesen