Android

Heartbleed, Phishing und Co. – Die Gefahren im Netz

145 Millionen geklaute Kundenpasswörter! Diese Schreckensmeldung gestand eBay vor wenigen Tagen. Auch die Telekom schlug ähnlichen Alarm: Im Anhang gefälschter Mails verschickten Betrüger einen gefährlichen Virus an unzählige User. Dass selbst die Kunden solch angesehener Online-Anbieter nicht mehr sicher sind, verdeutlicht die Notwendigkeit einer Antivirensoftware auf jedem PC oder Mac.

Auch die Android-Fans sollten sich mobil wappnen: Heutzutage feiern die Smartphones und Tablets zwar Verkaufsrekorde und lösen zunehmend die guten alten Rechner ab. Zeitgleich sind sie aber auch attraktive Zielscheiben für Netz-Attacken. Die meisten Produkte haben mittlerweile ein Android-Betriebssystem installiert, welches für Hacker ganz neue Anreize schafft. Etwa 99 Prozent der mobilen Malware wird für das Google-Betriebssystem programmiert. Abgesehen von der hohen Verbreitung dürfte auch die Tatsache, dass es sich um ein sehr freies Betriebssystem handelt, eine wesentliche Rolle spielen: Anders als bei iOS oder Windows Phone wird der Google Play Store nicht so restriktiv überwacht, was schädlichen Apps den Zugang vereinfacht. Weiterlesen

Apprechte ohne Root in Android einschränken

Androids neue Rechteverwaltung für Apps

Seit der Version 4.3, des Google Betriebssystems Android, ist nativ eine Rechteverwaltung vorhanden.
Mit dieser Rechteverwaltung ist es möglich, einige Rechte der installierten Apps einzuschränken.

Da dieses Feature jedoch mit bedacht genutzt werden sollte, rate ich ab, die Berechtigungen von vornherein alle zu deaktivieren. Dadurch kann es zu Funktionsstörungen und evtl. sogar zu schweren Problemen mit der betroffenen App bis hin zu Datenverlust kommen.
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Webapps für Firefox

Der von Mozilla stammende Internetbrowser Firefox ist einer der beliebtesten Browser neben Chrome und Internet Explorer.
Auch ich persönlich verwende diesen Browser am liebsten, da er sich ohne Weiteres erweitern lässt und interessante Möglichkeiten bietet.

Zum Beispiel enthält er einen integrierten PDF-Reader und zahlreiche Entwicklertools. Sollte einmal eine Funktion nicht enthalten sein, kann sie meist per Addon problemlos hinzugefügt werden.

Seit der Version 16 unterstützt er sogar sogenannte Webapps. Das sind kleine Programme, die in HTML, JavaScript und CSS geschrieben sind und im Browser ausgeführt werden.

Bisher ist aber die Funktion eher versteckt.
Ich möchte hier einmal diese neue Möglichkeit etwas genauer vorstellen. Weiterlesen

Raspberry Pi und Android 2.3

Android hat sich ja schon lange als mobiles Betriebsystem auf Smartphones etabliert. Nicht nur deshalb, weil es (rellativ) offen, sondern im Gegenteil zu den anderen großen mobilen Systemen, dem Benutzer am wenigsten diktiert, was er wie zu tun hat.

Leider gibt es Android von Google aus nicht für PCs oder für andere offene Plattformen.
Zum Glück gibt es aber mehrere Communitys, die das OS auf eben genau diese Geräte portieren. Einige gelungene Exemplare für den PC sind bereits schon eine Weile zu haben. Sucht man jetzt aber nach einer Version, die auf dem kleinen Raspberry Pi läuft, fällt die Auswahl recht mager aus.

Eine Community (Quelle des Logos), von der die hier gezeigte Portierung von Android stammt, brachte bisher 2 Versionen heraus, die aber nicht sonderlich stabil und schnell laufen.
Das liegt an den noch fehlenden Treiber, die aber demnächst mit eingebunden werden sollen, sobald sie vorhanden und offen gelegt sind.

Ich habe einmal die halbwegs stabile Version 2.3 getestet und stelle es hier kurz vor.

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