Virtualisierung

Windows Server nachträglich zu KVM migrieren

Möchte man einen Server aus der VMware oder Microsoft Virtualisierungswelt zu der freien Virtualisierungsplattfrom KVM migrieren, ist das für Linux-Gäste kein Problem. Denn diese enthalten bereits alle dafür benötigten Treiber.
Windows stellt die Migration ohne Vorbereitung allerdings vor ein Problem: Es findet beim finalen Boot seinen Datenträger nicht mehr O.o .
Das liegt daran, dass Windows keine der Treiber für die virtuellen Geräte unter KVM mitbringt.

Über einen Umweg mit der Windows-Installation und Image-Tool DISM gelingt es trotzdem den dafür notwendigen Treiber nachträglich zu installieren. Weiterlesen

Ubuntu – Docker CE installieren

Die Installation der Containervirtualisierung Docker gestaltet sich sehr einfach.

Einfach folgende Befehle in der Linux-Shell als root oder mit vorangestelltem „sudo“ eingeben:

apt-get install apt-transport-https ca-certificates curl gnupg-agent software-properties-common
curl -fsSL https://download.docker.com/linux/ubuntu/gpg | apt-key add -
add-apt-repository "deb [arch=amd64] https://download.docker.com/linux/ubuntu $(lsb_release -cs) stable"
apt-get install docker-ce

QEMU/KVM installieren und mit virt-manager verwalten

Wer immer mal wieder auf meiner Seite liest, wird bemerken, dass ich gerne mit VMware-Produkten arbeite und selbst auch zwei Hosts damit betreibe.

In letzter Zeit habe ich mich allerdings mehr mit KVM und QEMU beschäftigt. Nicht zuletzt wegen den Kosten (-> kostenlos 😉 ), sondern auch da die Technik mittlerweile sehr gute Performance liefert und vergleichsweise einfach zu bedienen ist. Schließlich möchte ich nicht ständig umständlich Konfigurationen bearbeiten müssen, wenn ich mal eben schnell eine Änderung an einer VM vornehmen muss.

KVM/QEMU ist eine Open Source Hypervisor auf Linuxbasis zum Virtualisieren von Linux/Windows und anderen Betriebssystemen. Dabei handelt es sich um nichts anderes, als ein normales Linux wie Ubuntu, etc. auf dem der Hypervisor installiert ist. Aus diesem Grund gehört KVM eigentlich zum Typ-2, dennoch wir hierüber immer noch gestritten.

Für die Installation benötigen wir lediglich ein Linux – in meinem Fall ein Ubuntu in der Servervariante – und einen Prozessor mit intel-v/VT-x bzw. amd-v Unterstützung. Alle neuen Prozessoren besitzen diese Befehlssatzerweiterung. Nur den kleinen, wie den Atom von Intel, oder sehr alten Prozessoren kann das Feature fehlen. Weiterlesen

VMware-Tools unter Debian basierten Systemen installieren

Installiert man ein auf Debian basierendes Linux in der VMware-Virtualisierungslösung, steht man nicht selten vor dem Problem „Wie installiere ich hier nun die VMware-Tools“. Denn so leicht wie unter Windows geschieht das bei Linux nämlich nicht.

Wenn die Open-Source-Variante der Tools ausreicht, gestalltet sich die Installation wesentlich einfacher. Wie hier vorzugehen ist, habe ich in diesem Artikel beschrieben.

Wie das nun funktioniert, erkläre ich hier. Weiterlesen

Cursor-Probleme bei Spielen in VMware VMs

Die 3D-Unterstützung der Virtualisierungslösungen von VMware ist gerade zu prädestiniert dafür, darin Spiele zu spielen.

Dabei ist aber sicherlich den meisten schon einmal aufgefallen, dass manche Spiele dennoch damit nicht spielbar sind. Denn die Maus gehorcht nicht ihrem Besitzer und bewegt stattdessen den Cursor unkontrolliert auf dem Bildschirm herum. Daraus resultieren ungewollte Bewegungen im Spiel selbst.

Hierfür gibt es jedoch Abhilfe. Weiterlesen

Ist Virtualisierung auf dem Weg zum Konsumenten?

Virtualisierung wird schon seit längerem in vielen IT-Abteilungen eingesetzt, fängt aber jetzt zunehmend an, auch Privatanwender zu interessieren. Vielleicht verwenden Sie schon ein virtualisiertes Programm wie VirtualBox, VMWare oder XenSource, damit Sie in ihrer Freizeit mit Programmen auf verschiedenen Operating Systems (OS) spielen können. Ist das steigende Interesse an Virtualisierung eine Andeutung, in welcher Richtung sich die Virtualisierung entwickelt? In Richtung Konsumenten?

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VirtualBox als Virtualisierungsserver

Wer denkt, dass sich VirtualBox nur für die Virtualisierung auf dem eigenen Rechner eignet, der irrt. Zusammen mit der Weboberfläche phpVirtualBox kann VirtualBox auch als Server für virtuelle Maschinen dienen.

Sie bietet fast alle Konfigurationsmöglichkeiten wie die VBox eigene Oberfläche, nur das sie eben von jedem Computer oder anderen internetfähigen Geräten bedient werden kann.
VirtualBox selbst ist eine sehr mächtige Virtualisierungslösung und bietet zudem viele Möglichkeiten der kommerziellen Produkte anderer Hersteller.

Für den Heimgebrauch ist es deshalb eine wirklich sehr gute Alternative zu den anderen den bekannten Virtualisierungslösungen.
Die Software zu installieren ist nicht schwer. Die Installationsroutine folgt ganz dem Schema „weiter – weiter – fertigstellen“.
Allerdings benötigt die Installation der Weboberfläche etwas mehr Handarbeit.

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