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Was macht HTTP/2 besser als dessen Vorgänger

Vielen dürften HTTP und HTTPS bereits Begriffe sein. Schließlich verwenden wir diese beiden Protokolle täglich.

Bis vor wenigen Jahren waren noch die Protokollversionen HTTP/0.9, HTTP/1.0 bzw. HTTP/1.1 das Maß der Dinge.
Mai 2015 wurde aber nun der Nachfolger des 1.1er offiziell verabschiedet. An dessen Entwicklung waren maßgeblich Microsoft und Google beteiligt.
Vielleicht hat der ein oder andere schon mal von SPDY  (gesprochen „speedy“) gehört. SPDY war der erste Entwurf, aus dem später HTTP/2 wurde. Weiterlesen

MS Exchange 2010/2013 – Postfach als PST exportieren

Kürzlich stand ich vor der Aufgabe, alte Benutzerpostfächer aus dem Exchange zu exportieren und somit wieder mehr Speicherplatz freizugeben.

Eine Möglichkeit wäre, das Postfach über Outlook zu exportieren, was allerdings auf Dauer aufwändiger und datenschutzrechtlich nicht die beste Methode ist.

Wesentlich eleganter ist das Ganze per PowerShell zu erledigen. Weiterlesen

IIS – PHP-Webseiten beschleunigen

Ist die auf einem Windows IIS Webserver gehostete Webseite zu langsam und liegt als PHP-Skripte vor, kann sie ganz leicht und in wenigen Schritten erheblich beschleunigt werden.

Normalerweise interpretiert PHP die Seiten bei jedem Aufruf neu und kompiliert somit die einzelnen Skripte, was je nach Menge eine Weile dauern kann. Weiterlesen

hMailServer auf anderen Server umziehen

hMailServer ist ein einfach zu konfigurierender, freier E-Mail-Server mit grafischer Benutzeroberfläche für Windows. Er läuft sehr stabil und verfügt ab der Version 5.6 auch über alle Sicherheitsfunktionen, die jedoch schon länger von anderen Mail-Servern unterstützt wurden.

In der Regel läuft ein Host über längere bzw. lange Zeit hinweg ohne große Veränderungen zu erfahren, abgesehen von Updates.
Aber hin und wieder kommt der Zeitpunkt, an dem dann doch die Hardware (oder Container) gewechselt werden muss.

Wurde auf dem alten Server dieser Mailserver betrieben, muss dieser natürlich ohne Datenverlust auf den neuen umgezogen werden.
Zum Glück gestaltet sich die Übertragung sämtlicher Einstellungen und Mails beim hMailServer sehr einfach.

Für den Umzug stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  1. Man wählt die Export bzw. Backup Option in der Verwaltungskonsole. Diese ist jedoch nur bis zu einer Gesamtdatenmenge von 1 GB empfohlen.
  2. Man sammelt manuell alle Einstellungen und Daten. Dieses Vorgehen sollte aber keinem Serverbesitzer Probleme bereiten.

In diesem Artikel gehe ich auf 2. Option ein, da diese aufwändiger als die 1. ist und eine Anleitung hierfür nie schaden kann. Weiterlesen

Plesk 11.5 – Fehler: Verwerfen-Modus nicht unterstützt

Parallels Plesk ist eine Weboberfläche zur Verwaltung von Web-Hostings auf einem Server.

Dabei bietet Plesk so ziemlich alles, was zum hosten von Webseiten benötigt wird. Alle Einstellungen sind dabei Übersichtlich dargestellt, was den Umgang mit Webservern erheblich erleichtert. In der Regel müssen dadurch keine Serverkonfigs mehr von Hand bearbeitet werden.

Allerdings besitzt dieses Tool so seine Tücken.

Zum Beispiel musste ich bei einem vServer eines Bekannten einen zweiten Webspace einrichten.
Jedoch wurde jedesmal, als ich den Klick auf OK abgesetzt hatte, die nichtssagende Fehlermeldung „Fehler: Verwerfen-Modus nicht unterstützt“ ausgegeben. Weiterlesen

PRTG – Netzwerkmonitoring leicht gemacht

Nachdem ich schon eine ganze Weile keine Softwarevorstellung mehr geschrieben habe, möchte ich dir heute einmal die Software PRTG von der Firma PAESSLER vorstellen.

Dabei gehe ich grob auf die allgemeinen Funktionen ein und gebe einen Überblick über die teils kostenlosen Lizenzierungsmöglichkeiten. Weiterlesen

ESXi 5 und die tmp-Ramdisk

Wer zu Hause einen ESXi mit dem Backupscript ghettoVCB verwendet, kennt vielleicht das Phänomen: Das Backup läuft mehrere Tage zuverlässig durch, aber aus irgendeinem unerfindlichen Grund funktioniert die Sicherung nach einiger Zeit nicht mehr.
Bei einem Test direkt auf der Konsole, gibt das Skript nur einen allgemeinen Fehler aus – nicht mehr und auch nicht weniger. Auch in den Logs ist nichts zu finden. Weiterlesen

VMware ESXi – Freien Speicher einer .vmdk wieder freigeben (Windows)

Beim Aufsetzen einer VM besitzt deren virtuelle Festplatte mit Thin Provisioning (= dynamische Größe) eine Größe von ein paar Kilo- oder Megabyte.
Sobald man aber ein Betriebssystem installiert, vergrößert sich natürlich der Speicherbedarf.

Der Sinn von Thin Provisioning ist, dass die virtuellen Festplatten nur so viel Speicher benötigt, wie das darin installierte System auch wirklich verbraucht.

Dieses Konzept funktioniert auch einwandfrei, wenn das OS in der VM die gelöschten Dateien auch wirklich löscht und nicht nur für sich zum überschreiben freigibt.

Windows zum Beispiel entfernt beim Löschen die jeweilige Datei nicht wirklich, sondern markiert sie als überschreibbar. Somit bleibt sie auf der Festplatte erhalten, was dazu führt, dass das Festplattenimage der virtuellen Maschine immer weiter wächst.

Betreibt man nun viele VMs mit solchen Betriebssystemen, kann einem deswegen schnell der Platz ausgehen. Leider kann man den verschwendeten Platz nicht automatisch wieder freigeben. Jedoch ist es manuell möglich. Weiterlesen

SNMP und Backup auf dem VMware ESXi 5.1 (vSphere Hypervisor)

VMware bietet eine Vielzahl verschiedener Virtualisierungssoftwarelösungen für den Heim- und Geschäftsgebrauch.

Darunter fällt zum Beispiel der VMware Player oder die -Workstation. Wobei der Player für den Heimgebrauch vorgesehen ist und im Gegensatz zur Workstation viele Funktionen, wie die Möglichkeit Snapshots zu erstellen, fehlen. Dafür ist er aber kostenlos.

Die Workstation kostet um die 200 € und ist für den geschäftlichen Gebrauch bestimmt – kann aber auch von privaten Personen erworben werden.

Ein weiteres Produkt ist der ESXi Server/Hypervisor.

Der ESXi ist ein von VMware entwickeltes Betriebssystem auf Linux-Basis, auf dem virtuelle Maschinen betrieben werden können. Für andere Zwecke ist es nicht geeignet.

Hiervon sind eine kostenlose und in der Funktion eingeschränkte Version und eine kostenpflichtige, mehrere 100 € teure Versionen, erhältlich.

Mit der kostenlosen Version (dem VMware vSphere Hypervisor) ist es zum Beispiel nicht möglich von außen auf die API des Server zuzugreifen. D. h. nützliche Möglichkeiten wie das Erstellen von Backups, während die VM läuft, durch einen weiteren externen Server ist nicht möglich.
Jedoch ist sie lokal voll einsatzfähig, was uns ermöglicht einige der Jobs auf dem Host selbst zu starten. Weiterlesen