Linux

SNMP und Backup auf dem VMware ESXi 5.1 (vSphere Hypervisor)

VMware bietet eine Vielzahl verschiedener Virtualisierungssoftwarelösungen für den Heim- und Geschäftsgebrauch.

Darunter fällt zum Beispiel der VMware Player oder die -Workstation. Wobei der Player für den Heimgebrauch vorgesehen ist und im Gegensatz zur Workstation viele Funktionen, wie die Möglichkeit Snapshots zu erstellen, fehlen. Dafür ist er aber kostenlos.

Die Workstation kostet um die 200 € und ist für den geschäftlichen Gebrauch bestimmt – kann aber auch von privaten Personen erworben werden.

Ein weiteres Produkt ist der ESXi Server/Hypervisor.

Der ESXi ist ein von VMware entwickeltes Betriebssystem auf Linux-Basis, auf dem virtuelle Maschinen betrieben werden können. Für andere Zwecke ist es nicht geeignet.

Hiervon sind eine kostenlose und in der Funktion eingeschränkte Version und eine kostenpflichtige, mehrere 100 € teure Versionen, erhältlich.

Mit der kostenlosen Version (dem VMware vSphere Hypervisor) ist es zum Beispiel nicht möglich von außen auf die API des Server zuzugreifen. D. h. nützliche Möglichkeiten wie das Erstellen von Backups, während die VM läuft, durch einen weiteren externen Server ist nicht möglich.
Jedoch ist sie lokal voll einsatzfähig, was uns ermöglicht einige der Jobs auf dem Host selbst zu starten. Weiterlesen

Autostart bei der Linux Benutzeroberfläche LXDE

LXDE ist eine kleine feine und Ressourcen schonende Benutzeroberfläche für Linux-Betriebssysteme und bietet alles, was man als Grundausstattung erwarten würde. Darunter fallen zum Beispiel ein Texteditor, sowie Browser und Mediaplayer.

Die Installation gestalltet sich hier sehr einfach, da sie bei Debian-basierenden Betriebssystemen ganz einfach per Paketverwaltung installiert werden kann

(sudo) apt-get install lxde

und keiner weiteren Konfiguration bedarf.

Möchte man aber ein Programm automatisch nach dem Laden der Benutzeroberfläche starten (wie z. B. den Browser Midori), so ist das nicht per Klick-Klick-Fertig-Methode erledigt, sondern muss per Textfile geschehen. Weiterlesen

Proxy in Debian konfigurieren

Debian ist ein sehr leistungsstarkes Betriebssystem auf Linuxbasis und vor allem im Serverbereich stark vertreten. Jedoch auch auf dem Desktop ist es zu finden.
Es ist ein sehr stabiles und zuverlässiges System. Ich selbst verwende es für einige meiner Server und bin bisher sehr zufrieden. Es läuft sogar auf dem Raspberry Pi und ist dessen Standardbetriebssystem.

Bei der Installation dieses Betriebssystems kann man in der Regel schon einen Proxy voreinstellen, will man ihn jedoch nachträglich dem System bekannt machen, muss man in den Konfigurationen herum „pfuschen“. Weiterlesen

Raspberry Pi

Heute war es nun endlich soweit. Der Raspberry ist angekommen.
Nach einem halben Jahr Wartezeit, kann ich die kleine Platine nun endlich in meinen Händen halten.

Es ist die B-Version (ca. 35 €), also mit 2x USB und 1x Ethernetanschluss. Sie besitzt 256 MB Arbeitspeicher und basiert auf der ARM6 Architektur (ARM11) mit 700 Mhz.
Die A-Version (ca. 25 €) enthält nur 1x USB und keinen Ethernetanschluss. Kosten aber auch ein bisschen weniger.

Dagegen haben alle Versionen einen Composite-, analogen Audio- und HDMI-Ausgang.
Jedoch muss vor dem Start entschieden werden, ob das Videosignal über HDMI oder über Composite ausgegeben werden soll, da diese beiden Anschlüssen scheinbar nicht PnP-fähig sind.

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